Am vorletzten Spieltag der Hinrunde ging es gegen den Spitzenreiter aus Fürstenberg aufs Feld. Nach einer längeren Anreise konnten wir uns nur kurz warmspielen. Der erste Satz begann gut. Wir hielten mit unserem Block gegen die starken Angriffe der Fürstenberger stand. Gegen Mitte des Satzes schlich sich jedoch wieder der Schlendrian an. Vor allem die Annahme war teilweise zu unkonzentriert. Hinzu kam eine Flaute im Angriff. Fürstenberg zog immer weiter davon und stand immer besser. Besonders die druckvoll vorgetragenen Angriffe konnten nicht entschärft werden. Der Satz ging klar an die Heimmannschaft.

Im zweiten Satz begannen wir wieder gut, nach den ersten 8 Punkten kam jedoch wieder eine Schwächephase. Der Biss im Angriff, im Block und in der Verteidigung fehlte total. Ganz anders die Gastgeber. Sie spielten konstant, standen in der Annahme gut und schlugen ihre Angriffe platziert und hart. Erst gegen Ende des Satzes berappelten wir uns wieder und kamen noch einmal ran. Aber durch Unkonzentriertheit und leichte Fehler verloren wir auch den zweiten Satz.

Der dritte und letzte Satz dieser Trauerpartie begann nun schon verkorkst. Weder die Annahmen noch der Block bewegte sich. Die Feldabwehr war mit dem Spiel des Tabellenführers streckenweise überfordert. Auch der Angriff als ewige Baustelle kam selten gegen den gut agierenden Block durch. So wurde auch dieser Satz sang und klanglos verloren und wir konnten noch relativ früh die Heimreise antreten.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass wir unseren Biss und den Willen, an den Ball zu kommen noch enorm steigern müssen, um in der Rückrunde oben mithalten zu können.

Es spielten: Roland, Mike, Marc, Tobi, Peter, Christof, Olaf