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Motor Hennigsdorf III - Stahl I 2:3 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Christof Thim   
Freitag, den 02. April 2010

Im letzten Spiel der Hinrunde ging es um die Platzierung für die geteilte Rückrunde. Durch die Niederlage gegen Löwenberg war Stahl auf Platz 4 abgerutscht. Nur mit einem eigenen, möglichst klaren Sieg und der Schützenhilfe aus Glienicke konnte man sich noch auf Platz 3 zurückkämpfen. Entsprechend ambitioniert wollten auch alle in das Spiel starten.
Das Spiel begann, wie wir in Löwenberg aufgehört hatten. In der Annahme stimmte nichts. So lag die junge Truppe von Motor schnell in Front. Die Möglichkeiten einen Spielfluss zu erzeugen, wurden durch leichte Fehler immer wieder zerstört. Folgerichtig gewann Motor den ersten Satz hochverdient

Im zweiten starteten wir besser, konnten uns aber nicht klar absetzen. Es lief noch nicht alles zusammen. Dennoch reichte es, den Satz knapp mit 26:24 zu gewinnen. Das wirkte sich auf die Moral der jungen Motorspieler aus. Das sonst gute Stellungsspiel und ihre starken Angriffe waren im 3. Satz scheinbar abhanden gekommen. Zudem machten wir weniger Fehler: Die Aufgaben und Annahmen kamen besser, der Angriff und der Block stand und es wurde in allen Mannschaftsteilen gekämpft. Der klare Satzgewinn stand daher als Ergebnis zu Buche.
Scheinbar hatten alle das Spiel schon abgeschrieben und den vierten Satz vor dem ersten Ballwechsel abgehakt, aber die Truppe von Mathias Rönnecke kam zurück. Ihre Annahme war gewohnt stark. Besonders über die Mitte konnte wieder Druck entwickelt werden. Außerdem brachen unsere Fehlerquellen wieder auf. Ähnlich wie im ersten Satz lagen wir schnell zurück und kamen auch nicht mehr heran, um den sicheren Ausgang des Satzes für Motor zu gefährden.
Es musste also der TieBreak entscheiden. Hier stellte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen beider Mannschaften ein. Alle gingen sehr konzentriert zu werke und gestalteten das Spiel offen. So musste der TieBreak auch über die üblichen 15 Punkte hinaus gespielt werden. Das glücklichere Ende hatte dabei Stahl.
Auch Glienicke gewann in Löwenberg mit 3:0, was beide Mannschaften in der Rückrunde in der Aufstiegsgruppe platziert. Damit Stahl dort mithalten kann, ist aber eine große Steigerung notwendig.

Es spielten: Olaf, Marc, Achim, Tobi, Peter, Matthias, Christof

 
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